Wenn’s um Mobilität geht
Versäumnisse der Staatsregierung müssen angegangen werden

München – „Der Freistaat Bayern hat sich in den letzten Jahren große Versäumnisse beim Thema Mobilität geleistet“, so Micky Wenngatz, SPD-Landtagskandidatin im Münchner Südwesten  gestern bei der Diskussion ‚Wenn’s um Mobilität geht‘ am Partnachplatz. „Das S-Bahn-Netz in der Region München wurde in den letzten Jahren völlig vernachlässigt. Viele Bahnstrecken wie die wichtige Trasse nach Mühldorf sind weiterhin einspurig. Die Verkehrspolitik der CSU zwingt die Menschen regelrecht ins Auto und auf immer vollere Straßen.“
 
Wie sich München dem wachsenden Verkehr stellt, stellte SPD-Stadtrat Jens Röver bei der angeregten Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern dar: Tangentiallinien wie die endlich beschlossene Tram-Westtangente, neue Expressbuslinien, Taktverdichtungen auf der U-Bahn und die voranschreitenden Planungen an der neuen Innenstadt-U-Bahn U9. Kurzfristig solle es zudem in den Stadtvierteln weitere Busverbindungen geben. Auch an mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer müsse die Stadt denken. „Der Öffentliche Nahverkehr in München ist immer noch gut, aber er gerät an seine Grenzen. Mit einem langfristigen Ausbau wollen wir mit dem ÖPNV Mobilität für alle statt nur für wenige ermöglichen.“

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Image-Download: Jens Röver und Micky Wenngatz – Podium