SPD-Landtagskandidatin Micky Wenngatz sucht das Gespräch

München – „Wenn Politikerinnen und Politiker wissen wollen, was die Leute bewegt, sollten sie einfach mal mit ihnen reden“, findet Micky Wenngatz, SPD-Landtagskandidatin im Münchner Südwesten. Darum hat sie am Freitagnachmittag in Laim an der Ecke Fürstenrieder Straße und Gotthardstraße ein rotes Sofa aufgestellt – rot deshalb, weil das SPD-Farbe ist – und Bürgerinnen und Bürger auf einen Kaffee eingeladen. Die Aktion war ein voller Erfolg. Micky Wenngatz und ihre Sofagäste sprachen über übergreifende politische Themen wie Rente, Bildung und den Kampf gegen Rechtsextremismus genauso wie über die Dinge, die den Menschen in ihrer näheren Umgebung am Herzen liegen.

So hörte die Landtagskandidatin von einem Bürger, dass es in Laim an Begegnungsmöglichkeiten fehle: ein Bürgertreff oder ein Stadtteilzentrum wären gut, sagte er. Eine andere, ganz einfache Lösung für mehr Begegnung wäre, vor Flüchtlingsunterkünften ein paar Bänke aufzustellen: „Dann würde ich mal rübergehen und wir würden sicherlich ins Gespräch kommen“, so der Bürger. „Die Idee mit den Bänken finde ich hervorragend“, sagte Wenngatz. Sie werde gleich nächste Woche deswegen das Gespräch mit dem BA-Vorsitzenden Josef Mögele suchen sowie mit dem städtischen Gartenbauamt, das für Bänke im öffentlichen Raum zuständig ist.

Ein Bürger sprach über seine Sorgen um die Rente seiner Kinder. Er befürworte eine wirklich solidarisch finanzierte gesetzliche Rente. „Das ist genau das, was die SPD erreichen will“, so Wenngatz. „Wir wollen die gesetzliche Rente zu einer Erwerbstätigenversicherung erweitern, in die alle einbezahlen.“

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