Vor Münchner Christopher Street Day warnt Wenngatz vor Rechtsruck und Gewalt gegen Minderheiten
München – „Unsere Heimat zeichnet sich durch eine farbenfrohe Vielfalt aus, dem gefährlichen Gezeter von CSU und AfD zum Trotz“, stellt SPD-Landtagskandidatin Micky Wenngatz zur Münchner Prideweek vom 9. bis 15. Juli 2018 klar. „In München leben so viele verschiedene Menschen unterschiedlichster Herkunft, sexueller Orientierung und Identität. Unsere Heimat ist bunt!“ So passt es, dass die Prideweek unter dem Motto ‚Bunt ist das neue Weiß-Blau‘ steht.
Unsere Gesellschaft ist mittlerweile deutlich offener geworden. Nach über 40 Jahren konnte Micky Wenngatz im vergangenen April endlich ihre Partnerin heiraten. Doch gibt es eine spürbar gegenläufige Entwicklung: „Die CSU rückt getrieben von der AfD weiter nach Rechts. Gewalt gegen Minderheiten nimmt überall zu – auch in München. Das bekommt die queere Community bei uns ebenfalls zu spüren.“ Die CSU dürfe nicht länger in Alleinherrschaft über Bayern herrschen – oder noch schlimmer unter dem Einfluss der AfD stehen, welche die Fördergelder für viele queere Projekte streichen und
Rechte beschneiden will.
Rechte beschneiden will.
Dagegen geht Wenngatz auf die Straße: Am Samstag, 14. Juli 2018, nimmt auch sie ab 12 Uhr gemeinsam mit vielen anderen auf dem Wagen der Münchner SPD an der traditionellen Politparade teil.
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